Die Fahrzeuge der DoKJ


Die Loks und Wagen der D&KJ sind meist veränderte Magic-Train Fahrzeuge. Derzeit gibt noch keine Nachbauten von Originalen, die Umbauten sind aber im schwedischen Stil erfolgt. Die Loks erhalten alle schwedische Namen, die mit "L" beginnen - Lea, Lina, Lisa, ... noch reichen die Namen für den bestehenden und geplanten Fuhrpark aus ;-)


"Lina" ist eine leicht modifizierte MT-Diesellok. Sie hat von EMW die Kuppelstange mit Blindwelle erhalten, Stirn- und Hecklichter (LEDs) sowie einen ZIMO-Sounddecoder der MX645-ger Serie.

Ach ja, die Typenschilder der D&KJ nicht zu vergessen.

Die Original Schweden-Farbe wurde natürlich übernommen.

Lina wird für den bei der D&KJ anfallenden Güterverkehr, besonders für den Holz- und Steintransport eingesetzt.


"Lea" ist eine umgebaute Davenport von Bachmann. Sie ist für den Rangierbetrieb im Hafen und ggf auch im Steinbruch und Sägewerk beschafft worden. Das Fahrwerk wurde komplett umgebaut, ebenso der Aufbau (mit Motorblechen für die MT-Diesellok von EMW).

"Aufgepeppt" wurde auch diese Lok mit einem ZIMO MX640 inkl. Sound.

Ach ja: Ursprünglich sollte die Lok "Kaninchen" heißen ... weil sie am Anfang so fürchterlich über die Schienen hoppelte ...

 

Der "blaue Zug" - blå tåget - ist der zweite Umbau von MT-Wagen für die DoKJ.

 

Die Tribünen wurde um eine Bohle verlängert, die Wagen bekamen einen anderen Farbanstrich und Dachlüfter und und einer der drei Wagen wurde zum Fakultativwagen umgebaut.

 

Derzeit ist die Lok in Überarbeitung und wird "schwedisiert"


Güterwagen    - gods vagnar -

Ein offener Güterwagen von Magic-Train wurde verkürzt und so passender gemacht.


Der Wunsch ...

 

Schon von Anfang an steht ein Schienenbus aus Umeå auf der Wunschliste der DoKJ.

 

Es gibt zwar Bausätze in 1:45 aber das sind im Vergleich zur Anlage riesige "Kaventsmänner".

Der Yd war einer der ersten aus der langjährigen und erfolgreichen Serie aus der Hand von Hilding Carlsson und hatte es mir besonders angetan:  klein, hoffentlich einfach nachzubauen und das erste Original konnte ich in Åmål ausgiebig fotografieren und ausmessen. (Bilder folgen)

 

Und dann dazu noch so einen schnuckligen Anhänger - "släpvagn" heißt das auf Schwedisch - wie der UF2.

Das wär schon ein Gespann !

 

Bei Karl Pascarb waren schnell dazu zwei Bücher aus dem TNF-Verlag bestellt:

  • Rälsbussar från Umeå och närbesläktade fordons

und

  • Rälsbussar från Svenska Järnvägsverstäderna och deras samtida

Und dann wurde gezeichnet: zuerst in LibreOfficeDraw zuletzt Dank tatkräftiger Unterstützung aus dem Inkscape-Forum mit dem Vektor-Zeichenprogramm Inkscape (gibt es in Versionen für Linux, Windows und Apple). Herausgekommen ist eine Zeichnung für ein Laser-Zuschnitt. Der sollte dann vor Ort in einer der GPS-Werkstätten mit kraftplex-Platten zum Einsatz kommen.

Das war der Stand vom September 2017.

 

Mittlerweile steht der Bahndirektion ein eigener 3D-Drucker zur Verfügung, mit dem nach der NUSSA 2019 dann die Korrosserie gedruckt werden soll. Derzeit wird diese in 3D-CAD gezeichnet ... keine leichte Aufgabe.

Auch eine Diesellok vom Typ Zp4 soll so entstehen.

 

(Stand 1/2019) - Fortsetzung folgt ...