Die Feldbahnstrecke auf meiner Heimanlage führt vom Umladeplatz über eine Kreuzung mit der Schmalspur direkt ins Witthuser Moor.
Nach den ersten positiven Erfahrungen mit der Hafenbude ist als zweites Gebäude jetzt eine Remise/Werkstatt aus dem Anbau eines ehemaligen Stall entstanden.
Nach Anleitungen des Großmeisters Marcel Acklei st eine kleine Hafenbude entstanden. Das Holz wurde mit Astlöchern, einer verstärkten Maserung und einigen Schnitzereien versehen. Je nach Grad der Alterung zweimal mit Eiche hell gebeizt oder bis zu 24 Stunden in der Beize versenkt. In diesem Fall habe ich das Holz über Nacht gebeizt. Die Tür wurde über Nacht in grauer Beize versenkt, und danach mit weiß trocken gebürstet. Die Bretter der Bude wurde nach dem Beizen mit stark verdünntem dunkelgrauem Acryllack gestrichen und im Anschluss ebenfalls mit Weiß trockengebürstet. Der Sockel stammt von CH-Creativ Pflastersteine 1/45, mit Schnellzement verfugt, und dann mit Ziegelrot und Weiß an einigen wenigen Stellen trocken gebürstet. Im Anschluß wurde der Sockel an einigen Stellen mit einem grünem Wash zwecks Moosnachbildung versehen.
Ich habe eine besondere Vorliebe für Feldbahnen und experimentiere derzeit mit einem etwas größeren Maßstab.
Die Lok steht auf einem Bachmann Davenport Fahrgestell. Die Aufbauten sind aus Polystrol und Messing gedengelt. Zusätzlich Messingguss aus der Bastelkiste. Die Personenlore ist der Kartoffelkiste von der Buchhorster Waldbahn nachempfunden.Verlängertes 3D Fahrgestell mit ein paar Holzleisten. Die Rungen-Lore gibt es bei fast jeder Feldbahn, hier fehlen leider noch die Gleise als Ladegut. Fahrgestell von Feld plus ein wenig Messing sowie einem Kuppelbaum von Rolf Tonner. Stirnwand und Kipploren sind gealterte Modelle von Feld.
Jetzt ist es langsam an der Zeit, auch entsprechende Module zu bauen.
Nachdem wir für unsere Clubanlage eine Ziegelei mit Feldbahn gebaut hatten, habe ich ich mich an den Bau einiger Fahrzeuge gemacht. Die Diesellok basiert auf einem Davenport-Umbau. Das mit den 12mm ist nur beim ersten Mal schwierig, danach beginnt es Spaß zu machen. Durch die Aufgabe der Club-Anlage sind die nachfolgenden Bilder aber leider nur noch Erinnerung.